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Energie-Upgrades im Wohnmobil: Unsere Reise zu mehr Unabhängigkeit mit Unterstützung von Ective

  • juliadonner
  • 16. Dez. 2024
  • 10 Min. Lesezeit

werbung.


Wichtiger Hinweis

Alle hier gezeigten Arbeiten und Installationen wurden ausschließlich für den Eigenbedarf durchgeführt und entsprechen nicht zwingend den geltenden Normen oder Richtlinien. Ich bin kein Fachbetrieb und übernehme keine Haftung für Schäden, die durch Nachahmung entstehen könnten. Ich empfehle ausdrücklich, eine qualifizierte Fachperson zu Rate zu ziehen, bevor ähnliche Arbeiten durchgeführt werden.



Eine zuverlässige Energieversorgung ist die Grundlage für ein unabhängiges Leben unterwegs.


Zwei AGM-Batterien mit blauen Gehäusen, die in einem Kofferraum installiert sind, verbunden mit dicken roten und schwarzen Kabeln. Oberhalb befindet sich ein blaues Ladegerät oder Wechselrichter, ebenfalls verkabelt. Auf dem Teppichboden liegen Werkzeuge, darunter zwei Schraubendreher, ein Steckschlüssel, eine Bohrmaschine und ein Beutel mit Kabelschuhen. Die Szene zeigt eine laufende Elektroinstallation für ein Wohnmobil oder ähnliches Fahrzeug.

Eine zuverlässige Energieversorgung ist die Grundlage für ein unabhängiges Leben unterwegs. Dank der großzügigen Unterstützung von Ective, die uns zwei leistungsstarke AGM-Batterien mit je 290 Ah und 12 V zur Verfügung stellten, hatten wir eine solide Basis für unsere Bordelektronik.

Diese Batterien ermöglichten es uns, auch weitab von festen Stromquellen autark zu bleiben. Durch das Verbinden der Batterien in Reihe erhielten wir die benötigten 24 Volt für unser Bordnetz. Dadurch hatten wir eine flexible und verlässliche Energiequelle, die uns erlaubte, die Natur völlig unabhängig zu genießen.

In unserem Bus ist die gesamte Bordelektrik auf ein 24-Volt-System ausgelegt. Auch unsere vorhandenen LiFePO4-Batterien haben wir in Reihe geschaltet, sodass sie an unseren

Victron Multiplus 24/5000/120 angeschlossen werden konnten.



Zwei blaue AGM-Batterien, die im Kofferraum installiert sind und über rote und schwarze Kabel miteinander sowie mit einem an der Wand montierten blauen Ladegerät verbunden sind. Das Ladegerät ist ein „Blue Smart Charger“ von Victron Energy. Die Verkabelung ist sorgfältig verlegt, und die Szene zeigt eine laufende Elektroinstallation in einem Fahrzeug.

Wie bei vielen Projekten lief jedoch nicht alles reibungslos. Ursprünglich hatten wir geplant, die AGM-Batterien als Starterbatterien zu nutzen – eine Entscheidung, die wir jedoch schnell überdenken mussten.

Trotz ihrer beeindruckenden Kapazität konnten sie die enormen Kaltstartströme, die für große Fahrzeuge wie Reisebusse oder Lkw notwendig sind, nicht liefern. Diese Ströme liegen oft bei 500 bis 1300 Ampere, insbesondere bei kalten Temperaturen, und sind essenziell, um den schweren Motor in Bewegung zu setzen. Um unsere Batterien nicht unnötig zu belasten und Startprobleme zu vermeiden, entschieden wir uns daher, die AGM-Batterien ausschließlich als Aufbaubatterien einzusetzen.







Von der Idee zur Realität: Herausforderungen und Lösungen bei der Energieversorgung


Geöffneter Stauraum eines Fahrzeugs, in dem mehrere Batterien installiert sind. Im linken Bereich befinden sich zwei weiße LiFePO4-Batterien mit roten und blauen Anschlüssen, befestigt auf einer Plattform. Rechts daneben sind zwei schwarze AGM-Batterien zu sehen, mit dicken roten und schwarzen Kabeln verbunden. Auf dem Boden liegt ein blaues Ladegerät oder Wechselrichter. Die Verkabelung und die Komponenten sind sorgfältig verbaut, was auf eine durchdachte elektrische Installation in einem Wohnmobil oder Bus hinweist. Der untere Bereich des Bildes zeigt Erdreich und den Fahrzeugrahmen.

Der Support von Ective war während

unseres Projekts herausragend.

Das Team stand uns bei jeder Frage kompetent zur Seite und unterstützte uns dabei, die AGM-Batterien optimal in unser Stromsystem zu integrieren. Dank ihrer schnellen und unkomplizierten Hilfe konnten wir unser Energiekonzept flexibel anpassen, ohne dabei Abstriche bei unserer Autarkie machen zu müssen.


Unsere ersten Versuche mit den AGM-Batterien zeigten uns jedoch schnell, dass sie nicht die nötige „Schlagkraft“ für einen schnellen Kaltstart liefern. Dafür sind sie jedoch perfekt geeignet, um eine stabile und kontinuierliche Bordstromversorgung sicherzustellen. Diese Herausforderung gab uns die Gelegenheit, unser Wohnmobil mit einem noch robusteren Energiekonzept zu erweitern. Die

AGM-Batterien sind inzwischen ein fester Bestandteil unseres Stromsystems und ermöglichen uns längere Aufenthalte in der Natur, ohne auf externe Stromquellen

angewiesen zu sein.


Durch die Anpassungen und das flexible Aufbaukonzept, das wir dank Ective realisieren konnten, sind wir nun optimal für autarke Reisen gerüstet. Mit voller Power und ohne Kompromisse freuen wir uns darauf, all unsere Abenteuer anzugehen!


Besonders spannend wird es jetzt in der bevorstehenden Weihnachtszeit: Wir planen eine größere Reise durch Norddeutschland, bei der unser Energiekonzept – vor allem angesichts der wahrscheinlich kühleren Temperaturen – seine Belastbarkeit unter Beweis stellen wird.


Eine Person schraubt an der Verbindung einer AGM-Batterie mit blauer Abdeckung und schwarzem Gehäuse, während mehrere rote und schwarze Kabel angeschlossen sind. Die Batterie trägt die Aufschrift „ECTIVE AGM Deep Cycle“. Im Hintergrund ist ein blaues Ladegerät an der Wand montiert. Auf dem Teppichboden liegen Werkzeuge wie ein Steckschlüssel, Schraubendreher und eine Bohrmaschine. Die Szene zeigt eine laufende Verkabelungsarbeit an einer elektrischen Anlage im Wohnmobil oder Bus.

Die Notwendigkeit der Kapazitätserweiterung


Um unsere Unabhängigkeit zu maximieren, haben wir unser Stromsystem mit zusätzlichen Redodo LiFePO4-Batterien ergänzt. So sind wir auch bei längeren Reisen und kalten Temperaturen bestens gerüstet.


Herausforderungen der Energieversorgung in der kalten Jahreszeit


Unser ursprüngliches Stromsystem bestand aus leistungsstarken LiFePO4-Batterien, die uns im Sommer hervorragende Dienste leisteten. Diese Batterien sind leicht, langlebig und bieten eine hohe Leistung. Doch mit dem Einzug von Herbst und Winter, wenn die Sonne seltener scheint und die Solaranlage weniger Energie erzeugt, stießen wir schnell an die Grenzen unserer Kapazität. Besonders da wir mit unseren Kindern reisen, ist ein gewisser Komfort unerlässlich – auch in der kalten Jahreszeit. Warmes Essen, eine heiße Dusche und eine gemütliche Atmosphäre sind für uns wichtige Bestandteile des Camperlebens, auf die wir nicht verzichten möchten.


Zu diesem Zeitpunkt war eine feste Heizung im Bus noch nicht installiert, sodass wir uns vorerst mit der Klimaanlage behelfen mussten.



Diese konnte das Wohnmobil zwar heizen, verbrauchte jedoch eine beträchtliche Menge an Strom. Dadurch wurde der Energiebedarf in den Wintermonaten zu einer echten Herausforderung, vor allem, weil wir sicherstellen wollten, dass es auch mit Kindern an Bord warm und behaglich bleibt.



Energieunabhängigkeit: Ein Muss für das Abenteuerleben


Wer das Abenteuerleben liebt, weiß, wie wichtig Energieunabhängigkeit ist – besonders,

wenn draußen kalte Winde wehen und der Bedarf an Heizung, Licht und warmem Wasser steigt.

Zwei blaue AGM-Batterien der Marke „ECTIVE“ sind im Kofferraum installiert und miteinander verbunden. Sie verfügen über rote und schwarze Kabel für Plus- und Minus-Anschlüsse. Darüber hängt ein blaues Ladegerät an der Wand, das ebenfalls verkabelt ist. Auf dem Boden liegen ein Steckschlüssel, zwei isolierte Schraubendreher, eine Bohrmaschine und ein Beutel mit Kabelschuhen. Die Szene zeigt eine laufende Elektroinstallation, vermutlich in einem Wohnmobil oder umgebauten Bus.

Um auch in den kalten Monaten ausreichend Energie zur Verfügung zu haben, suchten wir nach einer Möglichkeit, unsere Speicherkapazität zu erweitern. Unser Ziel war es, nicht ständig an der Leistungsgrenze zu operieren, sondern den Komfort und die Autarkie auch im Winter sicherzustellen.


AGM-Batterien: Eine glückliche Lösung


Ein glücklicher Zufall kam uns hier zugute: Da die leistungsstarken AGM-Batterien von Ective aufgrund ihrer begrenzten Kaltstartleistung nicht als Starterbatterien genutzt werden konnten, bot sich die perfekte Gelegenheit, sie in unser Aufbaustromsystem zu integrieren.







Mehr Energie für die kalte Jahreszeit


Die neuen AGM-Batterien von Ective erwiesen sich als ideale Lösung. Mit ihrer beeindruckenden Kapazität von 290 Ah bei 12 Volt sind sie perfekt geeignet, zusätzliche Energie für die Wintermonate zu speichern. Diese Erweiterung ermöglicht es uns, den erhöhten Energiebedarf für Heizung und andere elektrische Geräte zu decken – und das, ohne Kompromisse bei Komfort und Unabhängigkeit eingehen zu müssen.


Nun standen wir vor der nächsten Herausforderung: Da wir sowohl die bereits vorhandenen LiFePO4-Batterien als auch die neuen AGM-Batterien von Ective nutzen wollten, musste ein System her, das die beiden verschiedenen Batterietypen sinnvoll miteinander verbindet. Die beiden Batteriearten haben jedoch jeweils eigene Lade- und Entladeprofile sowie unterschiedliche Spannungsanforderungen, was eine einfache Parallelschaltung unmöglich machte und die Batterien im schlimmsten Fall hätte beschädigen können.

 

Zwei getrennte Batteriepakete für maximale Flexibilität


Um unsere Energieversorgung effizient zu gestalten, entschieden wir uns für zwei separate Batteriepakete: ein 24V-System mit den LiFePO4-Akkus und ein weiteres 24V-System mit den neuen AGM-Batterien. Diese Konfiguration bietet uns maximale Flexibilität und Sicherheit. Beide Akkutypen können unabhängig voneinander betrieben werden, sodass jedes System optimal und schonend arbeitet.


Priorität: Einfachheit und Flexibilität


Eine Person arbeitet an der Installation von zwei blauen AGM-Batterien der Marke „ECTIVE DC 290“ in einem Kofferraum. Die Batterien sind mit dicken roten und schwarzen Kabeln verbunden. Auf dem Boden liegt eine rote Akkubohrmaschine, eine Rolle rotes Kabel und ein weiteres blaues Ladegerät der Marke Victron Energy („Orion-Tr Smart“). Die Person hält ein weiteres blaues Gerät in der Hand. Der Kofferraum ist sauber und strukturiert, was auf eine durchdachte Elektroinstallation in einem Wohnmobil oder Bus hinweist.

Bei der Verbindung der beiden Batteriesysteme habe ich viele Varianten getestet. Dabei waren Einfachheit und Flexibilität für mich die wichtigsten Kriterien. Nach sorgfältiger Überlegung habe ich mich für eine besonders unkomplizierte Lösung entschieden, die die Handhabung im Alltag erleichtert.



Die Lösung: Laden über eine 230V-Steckdose


Letztendlich wird der 24V-AGM-Batterieblock über eine 230V-Steckdose geladen. Diese Methode ist einfach, zuverlässig und sorgt dafür, dass das AGM-System unabhängig vom LiFePO4-System arbeiten kann. Wie ich diese Lösung im Detail umgesetzt habe, erkläre ich im Folgenden:






Effiziente Kabelwege und reduzierte Energieverluste


Die Standortwahl für die Komponenten des Stromversorgungssystems, einschließlich der AGM- und LiFePO4-Batterien sowie des Wechselrichters, basiert auf zwei zentralen Aspekten: der Minimierung der Kabelwege und der Verbesserung der Gewichtsverteilung im Fahrzeug. Kürzere Leitungswege reduzieren Energieverluste und steigern die Effizienz des gesamten Systems erheblich.

Um zusätzlich die Zuverlässigkeit zu gewährleisten, setze ich auf überdimensionierte Kabelquerschnitte. Diese bieten Sicherheitsreserven und stellen eine stabile Stromversorgung sicher, selbst unter anspruchsvollen Bedingungen. Besonders bei einem Ausbau mit komplexer Elektrik ist es essenziell, solche Puffer einzuplanen, um langfristig auf der sicheren Seite zu sein.


Ein Mann mit schwarzer Jacke und grauer Cap sitzt vor dem geöffneten Kofferraum eines Fahrzeugs, in dem zwei blaue AGM-Batterien der Marke „ECTIVE DC 290“ installiert sind. Er deutet auf eine der Batterien, während im Hintergrund Kabel und eine Akkubohrmaschine zu sehen sind. Der Kofferraum ist sauber ausgekleidet und zeigt eine durchdachte Elektroinstallation, vermutlich für ein Wohnmobil oder einen Bus. Der Mann scheint an der elektrischen Anlage zu arbeiten oder etwas zu erklären.

AGM-Batterien im Reisebus


Die AGM-Batterien wurden gezielt im vorderen Bereich des Kofferraums auf der Beifahrerseite installiert. Diese Positionierung erfüllt zwei zentrale Zwecke: Sie optimiert die Gewichtsverteilung, indem sie die Frisch- und Abwassertanks auf der Fahrerseite ausgleicht, und sie minimiert die Kabelwege zu den zentralen Komponenten des Stromversorgungssystems wie den LiFePO4-Batterien und dem Wechselrichter.


Effizienz durch kurze Kabelwege


Kurze Kabelwege sind entscheidend, um Energieverluste zu minimieren und die Effizienz des Stromversorgungssystems zu maximieren. Die nahe Platzierung der AGM-Batterien zu den anderen Komponenten trägt wesentlich zu einer stabilen und verlustarmen Stromübertragung bei.


Sicherheit und Zuverlässigkeit


Für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung habe ich überdimensionierte Kabelquerschnitte gewählt. Diese bieten Reserven für höhere Belastungen und gewährleisten auch unter extremen Bedingungen eine reibungslose Funktion. Gerade bei einem anspruchsvollen Ausbau wie diesem sind solche Sicherheitsmaßnahmen unerlässlich, um langfristig Zuverlässigkeit und Stabilität sicherzustellen.


Fazit: Ganzheitliche Planung zahlt sich aus


Die Wahl des Einbauortes für die AGM-Batterien war das Ergebnis sorgfältiger Planung. Durch die Optimierung der Leitungswege und die gezielte Platzierung zur Gewichtsverteilung konnte ich sowohl die Energieeffizienz des Stromsystems als auch die Stabilität des Fahrzeugs erheblich verbessern. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, bei einem Wohnmobil-Ausbau ganzheitlich zu denken und sowohl technische als auch praktische Aspekte gleichermaßen zu berücksichtigen.


Ein SmartSolar MPPT 150/35 Laderegler von Victron Energy ist an einer Wand montiert. Mehrere dicke rote und schwarze Kabel sind an die Anschlüsse für Batterie und Solarpanel verbunden. An der Vorderseite des Geräts leuchten drei LEDs, die die Ladevorgänge „Bulk“, „Absorption“ und „Float“ anzeigen. Darunter befindet sich ein weiteres blaues Gerät, das ebenfalls fest verschraubt ist. Die Szene zeigt eine saubere und professionelle Installation eines Solarladereglers in einem elektrischen System, vermutlich in einem Wohnmobil oder Bus.

Der Einbau der neuen AGM-Batterien wurde so gestaltet, dass sie einfach und effizient in das bestehende Stromsystem integriert werden konnten. Mein Ziel war es, die Ladeinfrastruktur der AGM-Batterien ähnlich der meiner bereits vorhandenen LiFePO4-Batterien aufzubauen, die über drei separate Solarladeregler und Landstrom geladen werden.


230V-Steckdose im Kofferraum


Um die AGM-Batterien flexibel laden zu können, habe ich eine 230V-Steckdose direkt am Einbauort im Kofferraum installiert. Dazu wurde ein 230V-Kabel vom Kofferraum bis zum bestehenden 230V-Sicherungskasten verlegt. Über diesen Sicherungskasten habe ich die Möglichkeit, das Ladegerät der AGM-Batterien bei Bedarf mithilfe einer Sicherung stromlos zu schalten.


Der Sicherungskasten wird vom Victron Multiplus mit Energie versorgt, der wiederum an die LiFePO4-Batterien angeschlossen ist. Diese Konfiguration macht das System nicht nur sicher, sondern auch äußerst flexibel, da beide Batteriesysteme unabhängig voneinander betrieben werden können.


Installation eines 24V-Ladegeräts


Direkt am Einbauort der AGM-Batterien habe ich ein handelsübliches 24V-Ladegerät installiert. Dieses Ladegerät wird vom Victron Multiplus mit Energie versorgt, der seine Stromquelle entweder aus Landstrom oder der Solaranlage bezieht. Die Solaranlage speist dabei primär die LiFePO4-Batterien, von denen wiederum der Multiplus mit Energie versorgt wird. Durch diese Konfiguration wird sichergestellt, dass die AGM-Batterien unabhängig von der Primärenergiequelle jederzeit flexibel geladen werden können.


Integration in das bestehende Ladesystem


Zwei AGM-Batterien der Marke „ECTIVE DC 290 S“ mit blauen Gehäusen stehen nebeneinander auf einem sauberen, ausgelegten Teppichboden in einem Stauraum. Neben den Batterien liegt eine graue Tasche und ein Metallgestell. Im Hintergrund sind Teile des Fahrzeuginnenraums mit Lüftungsschlitzen und Polstern zu erkennen. Die Szene zeigt die Lagerung oder Installation der Batterien in einem umgebauten Fahrzeug, wahrscheinlich einem Wohnmobil oder Bus.

Die Kombination aus 230V-Steckdose und 24V-Ladegerät ermöglicht eine nahtlose Integration der AGM-Batterien in das bestehende Stromsystem. Beide Batterietypen – AGM und LiFePO4 – können nun unabhängig voneinander und flexibel geladen werden, entweder über Solarenergie oder den Landstromanschluss. Diese Lösung gewährleistet, dass die Funktionalität und Effizienz des Gesamtsystems erhalten bleibt, während gleichzeitig die Vorteile des zusätzlichen AGM-Systems optimal genutzt werden.



Fazit


Mit dieser Infrastruktur ist sichergestellt, dass sowohl die neuen AGM-Batterien als auch die bestehenden LiFePO4-Batterien effizient und zuverlässig geladen werden können – unabhängig davon, ob die Energie aus der Solaranlage oder dem Landstromanschluss stammt. Diese Lösung bietet nicht nur maximale Flexibilität, sondern gewährleistet auch eine stabile Stromversorgung aller Verbrauchersysteme im Fahrzeug.


Verbindung der AGM- und LiFePO4-Batterien: Effiziente Integration


Um die neuen AGM-Batterien mit den bestehenden LiFePO4-Batterien zu verbinden und bei Bedarf die AGM-Batterien zur Unterstützung der LiFePO4-Batterien nutzen zu können, habe ich eine sorgfältig geplante Installation durchgeführt. Dabei lag der Fokus sowohl auf einer zuverlässigen Funktion als auch auf der Minimierung von Energieverlusten. So entstand ein hocheffizientes und flexibles Stromsystem, das den Anforderungen unseres Reisebusses optimal gerecht wird.


Schaltung der AGM-Batterien in Reihe


Die beiden AGM-Batterien wurden mithilfe einer Batteriebrücke in Reihe geschaltet, um aus zwei 12V-Batterien ein 24V-System zu erstellen. Hierfür habe ich ein robustes 95 mm²-Kabel verwendet, das den Pluspol der ersten Batterie mit dem Minuspol der zweiten Batterie verbindet. Der große Kabelquerschnitt minimiert Energieverluste und gewährleistet eine optimale Stromübertragung, wodurch die volle Leistung der Batterien effizient genutzt werden kann.


Einsatz eines DC/DC-Wandlers zur Systemintegration


Um die AGM-Batterien nahtlos in das bestehende Stromnetz zu integrieren und deren Energie bei Bedarf den LiFePO4-Batterien bereitzustellen, habe ich einen DC/DC-Wandler (Modell *Orion* von Victron) installiert. Dieser Wandler gleicht die Unterschiede in Spannung und chemischen Eigenschaften der beiden Batterietypen aus und ermöglicht so eine reibungslose Zusammenarbeit. Das Ergebnis ist ein flexibles und stabiles Energiesystem, das die Vorteile beider Batterietypen optimal kombiniert.


Wie werden die AGM-Batterien mit dem DC/DC-Wandler verbunden?


Eine AGM-Batterie der Marke „ECTIVE DC 290 S“ liegt in einer geöffneten Pappschachtel. Die Batterie hat ein blaues Gehäuse mit schwarzen und roten Anschlüssen für Plus und Minus. Auf der Oberseite befindet sich ein Informationsaufkleber mit den technischen Details, wie „12V 290Ah“. Styropor-Ecken sorgen für zusätzlichen Schutz beim Transport. Die Szene zeigt eine neue, verpackte Batterie, die vermutlich für eine Installation in einem Wohnmobil oder Bus vorbereitet wird.

Der Eingang des DC/DC-Wandlers ist direkt mit den AGM-Batterien verbunden. Für diese Verbindung habe ich 16 mm²-Kabel mit M8-Kabelschuhen verwendet, die optimal zu den Anschlüssen der AGM-Batterien passen. Die Wahl des großzügigen Kabelquerschnitts folgt meiner Philosophie, Kabel stets so zu dimensionieren, dass Wärmeentwicklung und Spannungsverluste minimiert werden. Dies sorgt für eine effiziente und sichere Stromübertragung.


Am Ausgang des Wandlers (markiert mit ,,Output``) führen ebenfalls 16 mm²-Kabel zu den LiFePO4-Batterien. Auch hier habe ich Kabel und Kabelschuhe entsprechend den Anforderungen des Systems ausgewählt und darauf geachtet, dass die Kabel so kurz wie möglich, jedoch lang genug für eine sichere Installation sind. Diese durchdachte Verkabelung gewährleistet eine zuverlässige Energieübertragung zwischen den AGM- und LiFePO4-Batterien, sodass beide Systeme optimal miteinander harmonieren.



Funktionsweise des Systems


Die Verbindung der AGM- und LiFePO4-Batterien über den DC/DC-Wandler schafft eine intelligente und flexible Stromversorgung für unser Wohnmobil. Dabei übernimmt jedes Batteriesystem eine spezifische Rolle, um eine stabile Energieversorgung sicherzustellen:


1. Primäre Stromversorgung


Die Stromverbraucher werden primär durch die LiFePO4-Batterien versorgt. Aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften sind diese Batterien ideal für hohe Belastungen sowie häufige Lade- und Entladezyklen. Sie eignen sich perfekt, um die Hauptlast der Energieversorgung zu tragen und selbst anspruchsvolle Verbraucher wie die Heizung oder den Wechselrichter zuverlässig zu bedienen.


2. Unterstützung durch AGM-Batterien


Sollten die LiFePO4-Batterien entladen sein, aktiviert der DC/DC-Wandler automatisch die AGM-Batterien. Diese stellen dann über den Wandler Strom bereit, sodass die Energieversorgung der Verbraucher lückenlos aufrechterhalten bleibt. Die AGM-Batterien fungieren dabei als zuverlässige Reserve und ergänzen das System ideal, um in jeder Situation maximale Autarkie und Flexibilität zu gewährleisten.


Dank dieser durchdachten Integration arbeiten beide Batteriesysteme effizient zusammen und sorgen dafür, dass unser Wohnmobil stets mit ausreichend Energie versorgt ist – selbst unter anspruchsvollen Bedingungen oder bei längeren Aufenthalten abseits von externen Stromquellen.



Vorteile dieser Installation


Die durchdachte Kombination aus AGM-Batterien, LiFePO4-Batterien und einem hochwertigen DC/DC-Wandler bringt zahlreiche Vorteile mit sich:


  • Effizienz:

    - Kurze Kabelwege minimieren Spannungsverluste.

    - Großzügig dimensionierte Kabel erhöhen Stabilität und Sicherheit.


  • Flexibilität:

    - AGM-Batterien können als Backup für die LiFePO4-Batterien genutzt werden.

    - Erhöhte Ausfallsicherheit gewährleistet eine lückenlose Stromversorgung.


  • Langlebigkeit:

    - Der DC/DC-Wandler schützt beide Batteriesysteme vor Überlastung.

    - Optimale Stromübertragung schont die Batterien und verlängert ihre Lebensdauer.


Mit diesem System vereinen wir Effizienz, Flexibilität und Langlebigkeit und schaffen damit die Grundlage für eine zuverlässige und autarke Energieversorgung im Wohnmobil.



Fazit


Mit der Schaltung der AGM-Batterien in Reihe und der Integration eines

DC/DC-Wandlers konnte ich die neuen AGM-Batterien nahtlos in das bestehende Stromsystem meines Reisebusses einfügen. Dieses Setup entstand aus der Notwendigkeit, die AGM-Batterien anderweitig zu nutzen, nachdem sie sich für den Fahrzeugstart als ungeeignet erwiesen hatten. Das Ergebnis ist ein flexibles, effizientes und zuverlässiges Energiemanagement, das sowohl die Anforderungen für den Betrieb des Wohnmobils erfüllt als auch die vorhandenen Ressourcen optimal nutzt.



Vorteile dieses Setups


Mit dieser Lösung konnte ich:


- Nahtlose Integration: Die AGM-Batterien sinnvoll ins System einbinden, ohne bestehende Komponenten wie die MPPT-Laderegler der Solaranlage zu verändern.


- Einfache Umsetzung: Die Verkabelung einfach halten, da keine aufwendigen Umbauten erforderlich waren.


- Erhöhte Kapazität: Zusätzliche Stromkapazität schaffen, die flexibel genutzt werden kann, um auch bei hohen Energieanforderungen autark zu bleiben.


Dieses Setup zeigt, dass eine durchdachte Planung und die Kombination verschiedener Technologien eine effiziente und praktische Lösung ergeben können. Sicherlich gibt es verschiedene Ansätze, ein solches Energiesystem aufzubauen, doch ich bin überzeugt, dass diese Konfiguration perfekt auf die Anforderungen meines Reisebusses zugeschnitten ist. Sie bietet nicht nur Stabilität, sondern auch die nötige Flexibilität, um den Alltag und die Abenteuer unterwegs zuverlässig zu meistern.



Zusammenfassung: Ein perfekt abgestimmtes Energiesystem für unser Wohnmobil


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Unterstützung durch Ective: Der Schlüssel zu unserem Erfolg


Von Beginn an war Ective begeistert von unserem Projekt und hat uns mit ihren hochwertigen Batterien tatkräftig unterstützt. Die Möglichkeit, nicht nur leistungsstarke Batterien zu nutzen, sondern auch eine flexible Stromversorgung aufzubauen, war für uns ein echter Glücksfall. Die Ective AGM-Batterien ergänzen unsere LiFePO4-Akkus perfekt und bieten uns die notwendige Energie für autarke Reisen, selbst in der kalten Jahreszeit. Ohne die Unterstützung von Ective wäre dieses umfassende und effiziente Energiesystem nicht realisierbar gewesen – dafür sind wir ihnen sehr dankbar!


Gerüstet für den Winter: Autarkie und Freiheit


Nach den zahlreichen Anpassungen und dem Umbau der Stromversorgung fühlen wir uns bestens auf die Herausforderungen des Winters vorbereitet. Mit den Ective AGM-Batterien und unseren LiFePO4-Akkus verfügen wir nun über ein System, das unseren gesamten Energiebedarf deckt. Diese Kombination ermöglicht es uns, unabhängig von Sonnenschein oder externen Stromquellen unterwegs zu sein, und schenkt uns eine neue Freiheit, die besonders in der dunklen Jahreszeit unverzichtbar ist.


Ausblick: Der erste Härtetest steht bevor


Die Erfahrungen mit unserem neuen Energie-Setup werden sich schon bald bewähren: Unser bevorstehender Weihnachtsurlaub wird zeigen, wie gut wir aufgestellt sind. Mit der neuen Stromversorgung blicken wir dem Wintercamping optimistisch entgegen und freuen uns darauf, auch an kalten, dunklen Tagen autark und unabhängig zu sein – immer mit ausreichend Energie für Licht, Heizung und all den Komfort, den wir für unsere Reisen benötigen.

 
 
 

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Eine lachende Frau mit Glitzer im Gesicht und ein ebenfalls lächelnder Mann stehen nebeneinander und wirken wie glückliche Camper. Beide strahlen Freude und Zufriedenheit aus.

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