Teil 1: 24 Tage mit dem XXL Wohnmobil durch Deutschland - Unsere Reise an die Müritz und aufs Land -Teil 1
- J.Donner
- 2. Nov. 2024
- 6 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 13. Dez. 2024
Warum Brandenburg? – Von Fernweh zu Nähe

Als unser diesjähriger Sommerurlaub vor der Tür stand, war klar, dass es eine besondere Reise sein würde – nur dieses Mal eben in vertrauter Nähe.
Wir beschlossen, in Deutschland zu bleiben und uns ganz auf die Erkundung von Brandenburg zu konzentrieren. Zugegeben, die Entscheidung war nicht leicht, schließlich hatten wir uns schon länger auf eine große Tour durch Skandinavien gefreut. Aber angesichts der Tatsache, dass unser umgebauter Reisebus immer noch Neuland für uns war, wollten wir auf Nummer sicher gehen.
Statt stundenlang unterwegs zu sein und mit möglichen Pannen zu kämpfen, entschieden wir uns für das nahegelegene, aber genauso spannende Abenteuer Brandenburg.
Auch haben wir uns mit Reise-Werkzeug und nützlichem Pannen-Zubehör ausgestattet, das in keinem Camper fehlen sollte. Diese Sicherheitsvorkehrungen geben uns ein gutes Gefühl und helfen, mögliche Zwischenfälle selbst zu lösen.

Erstes Ziel: Die Müritz und Freunde treffen
Mit dieser Entscheidung fiel auch der Druck ab: kein komplizierter Zeitplan, kein Stau, und kein langer Weg zurück, wenn doch mal etwas am Bus nicht so rund läuft. Die Reise sollte ruhig und entspannt sein, und trotzdem wollten wir keine Abenteuer missen.
Der Plan stand also fest:
Erste Station – die Müritz, wo uns Freunde erwarteten, die ebenfalls in einem umgebauten Wohnbus unterwegs sind. Schon ewig hatten wir versucht, ein gemeinsames Treffen zu planen, und jetzt sollte es endlich klappen. Diese Art von Begegnungen ist etwas Besonderes: Man teilt nicht nur den Stellplatz, sondern auch Geschichten, Erfahrungen und natürlich das Abenteuer Busleben.

Der erste Roadtrip: Ankunft und erstes Setup
So brachen wir am frühen Nachmittag auf und Paul war schon die ganze Fahrt über leicht aufgeregt. Schließlich war dies die erste große Reise mit unserem selbst ausgebauten Bus und wir waren unsicher, ob wirklich alles glattgehen würde. Doch die Anfahrt verlief reibungslos.
Nach nur zwei Stunden Fahrt erreichten wir das den Campingplatz am Müritzarm und wurden herzlich von Andreas und Sabine empfangen, die sich bereits eingerichtet hatten. Die beiden hatten uns einen Stellplatz reserviert – und obwohl wir uns zu zweit einen Platz teilten, passte alles perfekt.
Wir richteten uns ein und waren froh über die schnelle Aufbauzeit mit unserem leichten, tragbaren Campingzubehör, das bei wenig Platz im Bus unverzichtbar ist. Unsere faltbaren Campingstühle und der ultraleichte Campingtisch bewährten sich sofort und ließen uns den Abend richtig genießen.

Die Markisen wurden ausgefahren, und schon bald prasselte der Grill. Mit
diesem kompakten Grill, der sich super für kleine Camper-Küchen eignet, starteten wir eine Grillrunde und konnten so den Abend ganz entspannt mit gegrilltem Gemüse, Brot und anderen Leckereien unter dem klaren Sternenhimmel ausklingen lassen.
Die Spannung des Tages fiel ab, und es fühlte sich direkt wie Zuhause an.
Eine Fahrradtour zur Straußenfarm

Am nächsten Morgen starteten wir früh in den Tag, während alles noch still und friedlich war. Mit einem kleinen Kind ist man eben oft der erste auf den Beinen, und wir nutzten die Gelegenheit, die frische Luft zu genießen.
Nach einem gemeinsamen Frühstück entschieden wir uns spontan für eine Fahrradtour zur Straußenfarm, einem besonderen Ausflugsziel. Wir hatten uns gut ausgestattet mit Fahrrad-Packtaschen, die alles Notwendige verstauten, und einem leichten Regenjacken, der uns an diesem Tag noch gute Dienste leisten sollte.
Die Strecke führte durch kleine Dörfer und vorbei an idyllischen Feldwegen – es gab viel zu sehen, und die Ruhe der brandenburgischen Landschaft ist einfach unschlagbar.
Als wir die Straußenfarm erreichten, waren die Kinder schon voller Vorfreude. Die riesigen Strauße begegneten uns mit Neugier und gegen eine kleine Gebühr bekamen wir Futter, um die Tiere zu füttern.
Zugegeben, es brauchte etwas Mut, diesen neugierigen Schnäbeln die Hand hinzuhalten, aber die Erfahrung war ein absolutes Highlight – perfekt eingefangen dank unserer
Gopro Hero13 Black, die immer griffbereit war.
Wir haben die Kamera schon eine Weile und sind absolut zufrieden mit ihrer Qualität und Zuverlässigkeit. Gerade auf Reisen greifen wir super gerne auf sie zurück, weil sie die besten Momente in gestochen scharfen Aufnahmen festhält und mit ihrer Robustheit jedes Abenteuer mitmacht – egal, ob bei Sonnenschein oder Regen.
Nach ein paar Schauern auf der Rückfahrt, die uns zur Pause zwangen, kamen wir mit tollen Eindrücken zurück auf den Campingplatz.
Campingküche und Kreativität: Neue Rezepte ausprobieren
Zurück auf dem Platz ging es direkt an die Vorbereitung für das Abendessen. Gerade beim Campen genießen wir es, kreativ zu werden und Rezepte auszuprobieren, die im Alltag oft keinen Platz finden. Unser tragbares Induktionskochfeld, welches wir wirkich schon viele, viele Jahre haben ist da wirklich ideal – draußen aufgebaut, erhitzt es alles super schnell und sorgt für unkompliziertes Kochen unter freiem Himmel.
Mit dabei ist unser Camping-Kochgeschirr, das vom leichten Pfannenwender bis zur robusten Grillzange alles enthält, was wir brauchen. Jake war begeistert dabei, die Zutaten vorzubereiten, und zusammen kochen macht bei so einem entspannten Set-up einfach richtig Spaß! So verging die Zeit wie im Flug, und wir genossen schließlich das leckere Essen und die Gesellschaft unserer Freunde – der perfekte Abschluss eines erlebnisreichen Tages.
Angeln, Bootstour und Jet-Ski: Ein Tag voller Abenteuer
Der nächste Tag begann für die Kinder mit einer Angelrunde am See, eine Leidenschaft, die unsere beiden Söhne schon viele Jahre gemeinsam teilen.
Während sie ihr Glück beim Angeln versuchten, planten wir Erwachsenen bereits das nächste Abenteuer: eine Bootstour auf der Müritz und eine Runde mit dem Jet-Ski.
Schon lange hatten wir uns darauf gefreut, und nun war es endlich soweit. Gut ausgerüstet mit unserer GoPro HERO13 Black, die jede Action auch auf dem Wasser perfekt einfängt, ging es los. Diese Kamera ist für solche Momente ideal, wasserdicht und zuverlässig – so sind alle Abenteuer bestens festgehalten.
Damit unsere Wertsachen trocken blieben, hatten wir außerdem unsere wasserdichten Dry Bags dabei, eine absolut geniale Lösung für Ausflüge auf und am Wasser.
Die wasserdichten Dry Bags waren auf der Bootstour ein echter Gewinn:
Sie haben all unsere Wertsachen zuverlässig trocken gehalten. Ob Kamera, Handy oder Wechselkleidung – die robusten und strapazierfähigen Taschen sind einfach zu handhaben und bieten sicheren Schutz vor Wasser und Feuchtigkeit. Gerade bei unseren Abenteuern auf und am Wasser sind sie ein unverzichtbares Zubehör, das uns viel Stress erspart und dafür sorgt, dass wir uns auf den Spaß konzentrieren können.
Obwohl es etwas kühl und windig war, tat das unserer Begeisterung keinen Abbruch. Die Kinder hatten riesigen Spaß, und auch wir genossen das Gefühl der Freiheit auf dem Wasser. Die Bilder und Videos des Tages waren einfach einmalig und eine großartige Erinnerung an diesen perfekten Familienausflug.
Nach unserem Erlebnis auf der Müritz unternahmen wir mit Andreas und seinem Cabrio noch eine kleine Shoppingtour. Für die Kinder war die Cabriofahrt ein besonderer Spaß – das Kribbeln des offenen Wagens und die vorbeiziehende Landschaft zauberten ihnen ein breites Lächeln ins Gesicht. So ein abenteuerlicher Tag ist für uns das pure Camping-Feeling, mit einer Ausrüstung, die uns in jeder Situation unterstützt!
Zurück am Campingplatz bereiteten wir den Abend vor und nutzten erneut die Grillmöglichkeit. Als Beilage gab es diesmal eine besondere Kreation: eine würzige Käsespätzle-Pfanne und einen Kartoffelsalat mit den eingelegten Zwiebeln, die beim ersten Versuch so gut ankamen.
Die Ruhe genießen und die Natur erkunden
Die nächsten zwei Tage standen ganz im Zeichen der Entspannung.
Wir genossen das Leben am See, gingen schwimmen, unternahmen weitere Fahrradtouren und ließen die Landschaft auf uns wirken.
Radtouren sind für uns immer eine besondere Möglichkeit, die Natur ganz nah zu erleben und abseits der Straßen die Details der Umgebung zu entdecken.
Mit dem Fahrrad sieht man die Welt einfach aus einer anderen Perspektive und Brandenburgs Natur hat einiges zu bieten – von endlosen Feldern über dichte Wälder bis hin zu malerischen kleinen Seen, die wie versteckte Juwelen auf Entdeckung warten. Es war genau das, was wir uns von dieser Reise erhofft hatten:
Gemeinsam Zeit verbringen, neue Orte kennenlernen und einfach das Camperleben genießen.
Abfahrt zum nächsten Abenteuer

Als die Zeit an der Müritz sich dem Ende zuneigte, machten wir uns bereit für den nächsten Abschnitt unserer Tour. Unsere Räder und die Ausrüstung waren gepackt, die Markisen eingezogen, und der Bus startklar.
Wohin es weitergeht? Lasst euch überraschen – Brandenburg hat noch viele weitere Ecken, die erkundet werden wollen, und wir freuen uns darauf, euch mitzunehmen. Und wenn ihr nicht warten könnt, dann schaut direkt in unseren zweiten Teil unserer großen Sommerreise rein.
Bis zum nächsten Stopp!















































































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